Die Hecke ist ein Kulturobjekt , die der Mensch erst entwickelt hat. Sie braucht die Pflege , den Schnitt, damit sie nicht zu einer Baumreihe wird. Durch das Anlegen von Hecken hat der
Mensch erst für viele Vögel , wie die Goldammer, Grasmücke , Schwanzmeise etc. einen Brutplatz geschaffen . Die Hecke , von althochdeutsch hegga-hegen, wurde früher als Umzäunung des Ackerlandes
benutzt.
Hecken aus heimischen Gehölzen , wie Hainbuche, Rotbuche, Liguster, Eibe, Berberitze, Schlehe nutzen vielen Vögel auch als Nahrungsquelle, als Versteck und als Schlafplatz.
Ab 1.03. bis zum 30.09. ist das roden, das starke zurückschneiden, wie auf den Stock setzen von Hecken, gesetzlich verboten. Jederzeit erlaubt sind laut Bundesnaturschutzgesetz dagegen
schonende Form,- Pflegeschnitte ,zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen. Insbesondere ist darauf zu achten, dass keine Nester von Spätbrütern wie Gimpel, Grünfink, Hänfling, die auch in den
Hecken brüten, zerstört werden.